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Die Klinik ist sauber und man fühlt sich gut betreutBeri, Germany, 14 08 24Ich hatte vor ca. 3 Wochen eine Kombiop bei Dr. Meneske:
Abdominoplastik (liposuction , große Bauchdeckenstraffung mit Reparatur der Rektusdiastase) und eine Brustverkleinerung+ Straffung.
Ich kann zu dem endgültigen Ergebnis noch nicht endgültig etwas sagen, da es noch angeschwollen ist. Aber Stand jetzt bin ich sehr zufrieden. Meine Brust machte mir von Anfang an keine Beschwerden. Der Bauch hat die erste Woche schon sehr wehgetan.
Die Klinik ist sauber und man fühlt sich gut betreut. Ich blieb 3 Tage im Krankenhaus. Das Hotel, in dem wir untergebracht waren, war luxuriös und echt toll.
Kritikpunkte, die ich hätte wären, dass man sich vielleicht mehr Zeit bei der Vorbesprechung nehmen könnte.
Am Op-Tag kam Dr.Meneske rein, begrüßte mich im Stehen kurz und ich sollte direkt blank ziehen. Kein kurzes Gespräch vorher, nichts. Er hat mich dann bemalt für die bevorstehende Operation. Das war etwas überrumpelnd.
Alles in allem ist er aber ein sehr guter und netter Arzt, der sein Handwerk sehr gut versteht. Vor allem nachdem ich mitgeteilt habe, dass ich auch Medizinstudentin bin, sind wir etwas warm geworden.
Die junge Krankenschwester, die während der Op Vorbereitung und am Abschlussgespräch Dr. Meneske assistiert hat, war echt schrecklich. Sie begrüßte mich nie, kein Wort. Schaute dauernd während der Behandlung aufs Handy und schaute einen dauernd von oben bis unten arrogant an; und das, während sie an meinem Körper am machen und tun war. Ich war echt kurz davor zu sagen, sie soll mich nicht anfassen mit dieser Unhöflichkeit.
Sehr störend fand ich die teilweise nicht vorhandenen Englischkenntnisse der Krankenschwestern. Sie waren wirklich alle sehr nett, aber mit mir wurde von den meisten nur türkisch gesprochen, obwohl klar war, dass ich kein Wort verstehe. Das fand ich sehr befremdlich. 😂😂
Ich hatte kein Plan, was die Damen mir da minutenlang sehr nett auf Türkisch erzählten und einfach rausgingen, ohne zu wissen, ob ich es verstanden hätte.
Es war aber meist (vor allem tagesüber) jemand da, der wenigstens ein bisschen gebrochenes Englisch konnte und man konnte sich ausdrücken irgendwie.
Ich bin nicht so empfindlich , aber hatte die ersten beiden Tagen Schmerzen von 8/10. Dr Meneske meinte, ich müsste das nicht aushalten und würde stärkere Schmerzmittel bekommen, aber mir wurde es von den Krankenschwestern trotzdem 2-3 Male verweigert und das Standard-Mittel gegeben -.-
Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass ich von niemanden über das Verhalten nach der op detailliert aufgeklärt wurde;
Mir wurde gesagt, es sieht alles gut aus, ich soll mich nicht anstrengend und Ersatzpflaster gegeben. Ich musste mir alles ergooglen und jetzt im Nachhinein den Betreuer fragen. Hier wäre vielleicht ein Heftchen oder was weiß ich hilfreich gewesen.
Mir wurde ein männlicher Betreuer zugeteilt, der Deutsch konnte und der immer per WhatsApp erreichbar war und ist und zwischen mir und dem Arzt vermittelt. Das war ok.
Alles in einem kann ich sagen: wenn euch solche Details unwichtig sind, go for it.
Ich fühlte mich menschlich dort nicht wirklich abgeholt.
Die Klinik und Dr. Meneskes Arbeit kann ich trotzdem uneingeschränkt weiterempfehlen und ich bin ihm dankbar für die Arbeit.
